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Fotografie/Astrofotografie (Mond 2019)
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Altes Fernrohr wiederbelebt
| Mond im alten Fernrohr
| Das neue Fernrohr... |
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Der Tubus hat in den zurückliegenden Jahrzehnten sehr gelitten und wurde auf originelle Weise von einem Vereinskollegen restauriert.
| Datum: 11.05.2019 Teleskop: Newton 114/900 mm Aufnahmebrennweite: 1350 mm Kamera: ALCCD5IILm Aufgenommen mit meinem ersten Fernrohr, erworben im Frühjahr 1981
| und sein stolzer Besitzer Anfang der 80er Jahre bei der Sonnenbeobachtung im Garten
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Clavius und Tycho
| Copernicus | Bullialdus, Lange Wand
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Datum: 14.05.2019
Teleskop: Vixen NP80L Aufnahmebrennweite: 1200 mm
Filter: Solarkontinuum
(540 nm) Kamera: ALCCD5IILm
Framerate: 30 fps
Belichtung: 34ms Mosaik aus 9 Abschnitten zu je 3000 Bildern (Verwendungsrate 25%). | Datum: 14.05.2019
Teleskop: Vixen NP80L Aufnahmebrennweite: 1200 mm
Filter: Solarkontinuum
(540 nm) Kamera: ALCCD5IILm
Framerate: 30 fps
Belichtung: 34ms Mosaik aus 13 Abschnitten zu je 3000 Bildern (Verwendungsrate 25%). | Datum: 14.05.2019
Teleskop: Vixen NP80L Aufnahmebrennweite: 1200 mm
Filter: Solarkontinuum
(540 nm) Kamera: ALCCD5IILm
Framerate: 30 fps
Belichtung: 34ms Mosaik aus 8 Abschnitten zu je 3000 Bildern (Verwendungsrate 25%). |
Die Farben des Mondes
Die Sättigung der Aufnahme wurde verstärkt, um die Farben des Geländes hervorzuheben. Hochländer und jüngere Krater bestehen aus hellem Anorthosit der Mondkruste. Die erstarrte Lava der Mare weist in den bläulichen Bereichen hohe Anteile von Titan und Eisen auf, während diese in den braunroten Gegenden seltener sind.
2 Tage vor Vollmond
| Copernicus | Mare Humorum |
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Datum: 17.02.2019
Teleskop: Vixen FL102S
Aufnahmebrennweite: 726 mm
Kamera: ZWO ASI 1600MMP
Filter: LRGB.
| Copernicus ist der Prototyp eines Ringgebirges mit ausgeprägten Terrassenwällen und einer Gruppe aus Zentralbergen. Aufgrund seines sehr guten Erhaltungszustands und der Tatsache, dass wir diesen Krater aus einer senkrechten Perspektive beobachten können, gilt Copernicus für viele als der schönste Mondkrater überhaupt.
Datum: 17.02.2019 Teleskop: Vixen FL102S Bennweite: 726 mm Kamera: ZWO ASI 1600MMP Filter: LRGB
| Das Meer der Feuchtigkeit ist deutlich als abgegrenzte, ovale Struktur im Südwesten des Mondes zu erkennen. Nur im Nordosten besteht eine Verbindung zum wesentlich größeren Meer der Stürme. Bei sehr tief stehende Sonne sind lange und verzweigte Hügelsysteme – Meeresrücken genannt – sichtbar, denn nur dann werfen die bis zu einige hundert Meter hohen Erhebungen genügend Schatten, um plastisch zu erscheinen.
Datum: 17.02.2019 Teleskop: Vixen FL102S Aufnahmebrennweite: 726 mm Kamera: ZWO ASI 1600MMP Filter: LRGB |
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Gassendi | Sinus Iridum | Copernicus und Kepler |
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Drei Abende vor Vollmond offenbart uns der Mond diese wunderbare Formation. Die auf dem nördlichen Wall des Meers der Feuchtigkeit gelegene Wallebene wird öfters mit einem Fingerring verglichen: Gassendi selbst bildet den Ring und der 33km große, auf dem Nordwall liegende Krater Gassendi A einen gefassten Edelstein. Der Grund der Wallebene bietet einen dreifachen Zentralberg, etliche Hügel und zahlreiche Rillen, die den zentralen Berg umschließen. Besonders in der Nähe des Terminators besteht die Chance, die ein oder andere größere Rille zu entdecken. Der richtige Zeitpunkt und ruhige Luft ist für einen Erfolg ausschlaggebend.
Durchmesser 110 km
Alter etwa 3,8 Mrd. Jahre
Datum: 17.02.2019
Teleskop: Vixen FL102S
Aufnahmebrennweite: 726 mm
Kamera: ZWO ASI 1600MMP
Filter: LRGB | Die Regenbogenbucht erscheint als eine deutliche halbkreisförmige Erweiterung im Nordwesten des Regenmeers, ist jedoch ein eigenständiger Überrest eines Kraters. Die südliche Hälfte des Walls fehlt vollständig und ist möglicherweise unter Lava verborgen.
Eine andere Theorie besagt, dass der Wall der
Regenbogenbucht durch einen jetzt unter dem Regenmeer verborgenen Einschlag verdeckt ist.
Länge 400 km
Breite 260 km
Fläche 237000 km2
Datum: 17.02.2019
Teleskop: Vixen FL102S
Aufnahmebrennweite: 726 mm
Kamera: ZWO ASI 1600MMP
Filter: LRGB | Kepler ist ein an sich relativ kleiner und
unscheinbarer Krater mitten im Ozean
der Stürme. Der Grund und auch die
Umgebung des Kraters sind von Hügeln unterschiedlicher Größe und Höhe geprägt. Wirklich interessant wird Kepler allerdings besonders um Vollmond herum. Dann ist der Krater von einem Hof hellen Auswurfmaterials umgeben, das in langen spitzen Strahlen sternförmig über den Ozean der Stürme verteilt ist. Im Osten überschneiden sich die leuchtenden Strahlen von Kepler und Copernicus.
Durchmesser 32 km
Wallhöhen bis 2700 m
Datum: 17.02.2019
Teleskop: Vixen FL102S
Aufnahmebrennweite: 726 mm
Kamera: ZWO ASI 1600MMP
Filter: LRGB |
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Schrötertal mit Krater Aristarch |
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Beim
Schrötertal handelt es sich um einen etwa 185 Kilometer langen und bis
zu 10 Kilometer breiten Lavatunnel, dessen Decke eingestürzt ist.
Benannt wurde es nach dem Astronomen Johann Hieronymus Schroeter
(1745-1816). Westlich -im Bild unterhalb- liegt der Krater Aristarch mit
einem Durchmesser von 40 Kilometern und Wällen, die sich bis zu 3000
Meter über das Niveau des Oceanus Procellarum erheben.
Datum: 17.2.2019
Brennweite: 726 mm
ROI=304x300
ROI(Offset)=1488x720
Drizzle 3.0x
Filter: H-Alpha 7nm
Stack aus 75 Prozent von 600 Frames
EBV: Autostakkert3!, Fitswork |
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